ÜBER UNS

Von der Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung der eigenen Hunde hin zum Weitergeben des Erlernten an interessierte Teams.

Wir wollten für unsere Hunde eine Beschäftigung finden, die sie nicht nur körperlich, sondern auch geistig auslastet. Nachdem wir uns in verschiedenen Hundesport-Disziplinen ausprobiert hatten, sind wir beim Mantrailing hängen geblieben. Die Faszination Nasenarbeit mit Hund hat uns seitdem nicht mehr losgelassen.

Über die Jahre der eigenen Ausbildung sind wir auf unsere Wegbegleiter und Mentoren Mark Brown (UK), Alun Williams (UK) und Paul Coley (USA FL) gestossen, die zwischenzeitlich gute Freunde wurden. Wir konnten und dürfen immer noch viel von ihnen lernen. Sie motivierten uns, das Erlernte an andere selbst weiter zu geben.

Da die Nachfrage nach Seminaren und Trainings immer grösser wurde und Mantrailing Zürich für uns alle ein Freizeitprojekt ist, konnten wir Lucia Studer als Unterstützung für das eine und andere Seminar gewinnen.

Wir sind bestrebt, uns weiterzubilden an den Seminaren mit unseren externen Instruktoren. Gerne lernen wir auch zu unterschiedlichen kynologischen Themen dazu und besuchen verschiedene Kurse/Seminare zu interessanten Hunde-Themen.

Unter dem Motto: Man hat nie ausgelernt oder es ist kein Meister vom Himmel gefallen.

In einigen Seminaren bei Mantrailing Europe habe ich erste Erfahrungen gesammelt. Weitere Seminare folgten bei verschiedenen Organisationen im In-und Ausland, dies vor allem in Zusammenarbeit mit Mark Brown und Alun Williams.
Seit über 10 Jahren kann  ich von der grossen Erfahrung von Mark Brown (UK), Alun Williams (UK), Paul Coley (USA) und Bernhard Meyerhofer (DE)  profitieren. Sie bilden uns im Führen unserer eigenen Hunde aus. Ebenso unterstützen sie uns intensiv in unserer Instruktorentätigkeit zum Thema Mantrailing, Geruchsdifferenzierung, Objekt- und Gebäudesuche seit 2012. In regelmässigen Weiterbildungs-Workshops werden wir durch die verschiedenen Profis gefordert und gefördert.

Die mehrjährige Tätigkeit als Instruktoren an unseren oder auch externen Seminaren haben unseren Erfahrungsschatz erweitert und unseren Blickwinkel auf viele verschiedene Hunderassen geschärft. Als Gastinstruktor im Diensthundewesen sowie auch als Instruktor für Diensthundeführer auf privater Basis, konnte ich auch in diesem Segment vieles dazu lernen und in den Trainings und Seminaren einfliessen lassen. Für diese Möglichkeit bin ich sehr dankbar und schätze die tolle Arbeit der Hundeführer umso mehr.

Mantrailing ist für mich eine Passion und die Arbeit mit den Mantrailing-Teams ist immer eine Bereicherung und so freue ich mich  immer wieder über deren Fortschritte, auch wenn diese noch so klein sind. Die konstruktiven und ehrlichen Gespräche im Training sind mir wichtig und bringen uns in Sachen Mantrailing weiter. So kommt auch der Spass nie zu kurz und die Teams nehmen viel mit in den Trainings und Seminaren. 
2010 begann ich, meine Briard-Hündin Amalfi zur Mantrailerin auszubilden.
Was mit einem Schnupperkurs bei ‚Mantrailing Europe‘ begann, entwickelte sich bald zu einer freizeitfüllenden Leidenschaft. Die Entscheidung, eine Trainer-Ausbildung bei Gabriella Trautmann zu absolvieren, war schnell gefällt. Nach einer intensiven Zeit erlangte ich das Trainer-Zertifikat dieser Organisation. In dieser Ausbildung lernte ich auch Alun Williams kennen und durfte seit dem viel von ihm lernen.
2012 begann ich, Peter Keller beim Aufbau seiner Mantrailing-Organisation zu unterstützen. In dieser spannenden Zeit lernte ich auch Mark Brown kennen. Von ihm lernte ich viel Neues und konnte so manche Trail-Gewohnheiten verfeinern.
Seit Beginn von sam-dogs war ich regelmässig als Instruktorin für Seminare im Einsatz. Ebenfalls leitete ich zusammen mit meinem Mann Hardy die Trainingsgruppe Zürcher Oberland, indem wir wöchentlich zwei bis drei Trainings-Einheiten anboten.
Selbst bilde ich mich seit Beginn intensiv weiter. Jährlich besuche ich 20-25 Trainingstage bei Mark Brown und Alun Williams. Beide wurden zu meinen Mentoren und Freunden, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Im Herbst 2015 erreichte ich meinen persönlichen Mantrailing-Höhepunkt: Mit meiner genialen und treuen Amalfi bestand ich die Einsatzprüfung. Nun wird es Zeit, auf eigenen Füssen zu stehen!
Seit November 2016 gebe ich meine Erfahrungen gerne weiter unter dem Namen Mantrailing Zürich.
Mark war bis zu seiner Pensionierung 2015 Police Officer in Grossbritannien. In seiner Tätigkeit war er Chefinstruktor der Polizei-Mantrailing-Staffel, die er zusammen mit Alun Williams aufgebaut hat. Neben dem Mantrailen, mit dem er grosse Erfolge in der Vermisstensuche und der Verbrechen-Aufklärung hatte, war er auch im Bereich der Drogen- und Geldsuche aktiv. Als Police Instructor Dyfed Powys lag die Ausbildung der weiteren Hundeführer in der Staffel ebenso in seinem Verantwortungsbereich. Mark hat selbst Hunde, die im Schutzdienst, im Mantrailing und bei der Drogensuche eingesetzt werden.
Mark ist für die laufende Aus- und Weiterbildung von Daniela und Hardy im Führung deren eigenen Hunde zuständig. Ebenfalls gibt er ihnen wichtige Inputs, damit sie nach seiner Methode weitere Teams ausbilden können.

Bernhard Meyerhofer ist langjähriger Polizei-Diensthundeführer, mittlerweile Ausbildungsleiter und Prüfer für Personensuchhunde bei der Bayrischen Polizei. Im Mantrailing sowie in der Geruchsdifferenzierung hat er ein grosses Fachwissen. Mehr über Bernhard findet man unter www.trailschule-regensburg.de oder www.scent-work-solutions.de

Mein Leben lang hatte ich Hunde um mich. Auf dem elterlichen Bauernhof hatten wir immer Hunde, weil es dazu gehörte. Jedoch war damals der Hund nicht mein Lieblingstier. Lieber hätte ich ein Pferd gehabt, jedoch konnte dieser Wunsch, aufgrund fehlender finanzieller Mittel, nicht erfüllt werden.
Im Jahr 2000 absolvierte ich die Rekrutenschule als Hundeführer der Armee und bin so mit 22 Jahren definitiv auf den Hund gekommen. Dies war der Startschuss als „angefressene“ Hundeführerin und später als Ausbildnerin. Von diesem Zeitpunkt an verbrachte ich mehrere Stunden pro Woche auf dem Hundeplatz und widmete mich vor allem den Disziplinen, welche ich für einen Schutzhund brauchte.
Erst als ich als Hundeführerin bei der Polizei anfing wurde mir klar, dass es ja auch noch die Nasenarbeit gibt. So bildete ich meinen damaligen Hund noch in der Gegenstandssuche aus und zu einem späteren Zeitpunkt erlernte er noch die Betäubungsmittelsuche. Die Nasenarbeiten zeigten mir auf, dass mein Hund auch in tieferen Trieblagen motivierte und gute Arbeit leisten kann. So fand ich immer mehr Interesse an der Nasenarbeiten, welche mir heute gleich viel Freude bereitet, wie die Schutzarbeit. Im Herbst 2013 stiess dann mein jetziger Diensthund zum Rudel. Er wurde wie sein Vorgänger in allen polizeilichen Arbeiten ausgebildet. Als neue Disziplin gehörte ab dem Frühling 2015 das Mantrailen für Schutzhunde dazu. Die ersten Schritte wurden im Polizei Korps gelernt. Jedoch stellte mich dies nicht zufrieden und ich befasste mich mehr mit dieser Materie. So stiess ich im Mai 2016 zu Hardy und Daniela um das Trailen richtig zu erlernen. Ab diesem Zeitpunkt besuche ich regelmässig Trainings bei Daniela und Hardy. Da ich immer mehr Wissen wollte, besuchte ich diverse Seminare bei Alun Williams, Mark Brown und auch bei Peter Keller. Weiter war ich zwei Jahre Milizinstruktor in meinem Polizeikorps und lernte den jungen Hundeführern alle polizeilichen Arbeiten mit dem Hund, unter anderem das Mantrailen.

2017 habe ich die Stadtpolizei verlassen und habe knapp ein Jahr als Hundetrainerin, in den Sparten Unterordnung und Mantrailing, in einer Hundeschule in der Region Thun, gearbeitet. Anschliessend bin ich wieder in den Polizeidienst, bei der Militärpolizei, eingestiegen, wo ich meinen Diensthund weiter führen konnte. Seit April 2020 bin die Chefin Diensthundewesen beim Grenzwachtkorps, wo wieder die Diensthundeausbildung im Vordergrund steht, inkl. Mantrailing.

Seit 2018 führe ich, neben meinem 100% Job, eine kleine Hundeausbildungsstätte im Berner Oberland.

Auf den Hund bin ich bereits als Kind gekommen – zum Glück! Unzählige schöne Erlebnisse mit unseren besten Freunden füllen meine Erinnerungen.

Seit 2012 begleiten mich die Hunde auch im Berufsalltag. Als Diensthundeführerin und Instruktorin der Kantonspolizei Schwyz befasse ich mich mit vielfältigen Sparten der Hundeausbildung. Ich durfte Erfahrungen in den Bereichen Schutzdienst, Unterordnung & Führigkeit, Flächensuche nach Personen, Suche nach Gegenständen, klassische Fährtenarbeit, Suche nach Betäubungsmitteln und Mantrailing sammeln. Ich blicke gerne über den Tellerrand und stehe auch mal zum Plausch auf dem Agi-Platz, bin am Tricks einüben oder nehme an Seminaren zum Thema Hund im Alltag teil. Ständige Weiterbildung ist für mich nicht nur Pflicht. Als Teamleiterin gebe ich mein Wissen gerne an andere Hundeführer weiter. Dabei versuche ich, auf das Wesen des Hundes, aber auch auf die Eigenschaften der Hundeführer einzugehen. Jedes Team ist einzigartig!

Mit Flow (Boyd’s Bullriding FlowerPower), meiner Kelpie-Hündin, stehe ich im Dienst in der Betäubungsmittel- und Gegenstandssuche sowie im Mantrailing. Zudem habe ich im 2024 mit ihr in der Geruchsdifferenzierung begonnen. Mit Ratz (Ratz vom Erlenbusch), einem Deutschen Schäferhund, arbeite ich als Schutzhundeteam, in der Betäubungsmittel-Suche und im Mantrailing.

Paul Coley hat seine gesamte Karriere dem öffentlichen Dienst in den Bereichen Bildung, Strafverfolgung, Strafjustiz, Ermittlungen, Forensik und Notfallmanagement gewidmet. Während seiner Zeit als Sicherheitschef in Floridas größter psychiatrischer Behandlungseinrichtung recherchierte Paul den besten Weg, vermisste Patienten zu finden, und gründete daraufhin sein erstes Hundeprogramm.Paul entwickelte sein Wissen und seine Fähigkeiten als Hundeführer weiter, während er als Forensic Canine Specialist für das FBI arbeitete. Als Mitglied des FBI Evidence Response Teams setzte er K9-Teams für den Nachweis von menschlichen Gerüchen in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Übersee ein. Paul hat auch als Ausbilder für National Academy Klassen an der FBI Academy gedient.In Anbetracht der Notwendigkeit, Gemeinden und Strafverfolgungsbehörden bei der Suche nach vermissten Personen zu helfen, hat Paul Scent Evidence K9 gegründet, um K9-Dienste auf internationaler Ebene mit einem innovativen menschlichen Geruch zu diskriminieren

Alun ist ehemaliger Polizeihundeführer mit über 40 Jahren Praxiserfahrung operativer Polizeiarbeit in Wales UK. 25 Jahre lang führte er dienstlich Schutzhunde und Sprengstoffsuchhunde. Er war zudem verantwortlich für das Training der Polizeihundeteams in allen Einsatzgebieten wie Sprengstoffen, Betäubungsmitteln, Waffen und anderen Substanzen. Seit 1999 war er als Trainer und Teammitglied involviert in den Aufbau eines Mantrailerteams, das bei Schwerverbrechen und der Vermisstensuche innerhalb der UK eingesetzt wurde. Seine umfangreichen Erfahrungen aus erfolgreichen Einsätzen und bei der Geruchssicherung am Tatort übernimmt Alun in seine Trainingsstruktur.

Alun war Fachexperte für das Mantrailing System der National Policing Improvement Agency UK. Zur Zeit trainiert er Teams in UK, Deutschland und der Schweiz. Alun bildet Daniela und Hardy laufend aus- und weiter im Führen deren eigenen Hunde. Ebenfalls erhalten sie von ihm wichtige Inputs, um nach seiner Methode weitere Teams auszubilden. Dazu besuchen Daniela und Hardy regelmässig seine Seminare in Deutschland.
Alun ist aktuell nicht aktiv bei Mantrailing Zürich
Was Alun über Mantrailing Zürich denkt, könnt Ihr hier nachlesen.

Unsere Hunde

Alles begann mit Briards, Pudel folgte und nun ziert unser Rudel noch ein Spinone Italiano.

Unsere eigenen Hunde leben als Familienhunde und sind uns sehr nah. Begonnen hat unsere Hundeliebe mit einem Briard. Diese Rasse begleitet uns bis heute. Amalfi war der Grund, weshalb wir zum Mantrailing fanden. Für sie suchten wir eine interessante Arbeit, die wir im Mantrailing gefunden haben.

Der Zwergpudel hüpfe zwischenzeitlich in unser Rudel und mischte dieses mit seiner quirligen Art auf. Mit ihm lernen wir, dass auch Kleinhunde grosse Suchhunde sein können.

Für uns gibt es nicht DIE Mantrailing-Hunderasse. Doch reizte plötzlich das Neue, einen Jagdhund mit seiner genetischen Spezialisierung auf Nasenarbeit im Mantrailing zu beobachten. So fand der Spinone Italiano den Weg in unser Rudel.

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Workshops/Seminare
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Trainings
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